Die Crew

Zweibeiner

Bernd

Geboren 1962 in Dortmund, habe ich schon als Kind und Jugendlicher davon geträumt, unter Segel die Meere zu befahren. Mein Vater gab mir all die Klassiker der Seefahrtsliteratur zu lesen, aber lange blieb es beim Träumen. Nach dem Studium kam ich als junger Assistenzarzt zum Tauchen (VDST Silber und PADI Rescue Diver), und ich konnte die Unterwasserwelt des Mittelmeers, der Karibik, des Roten Meeres und der Malediven erleben. Doch der Wunsch nach Reisen unter Segeln blieb, und so lernten meine Frau Christine und ich das Segeln zunächst auf dem heimischen Harkortsee. Dass die Segelschule dabei Polyvalken als Schulboote einsetzte, war ein Glückgriff, denn dadurch entdeckten wird die Friesischen Meere und Kanäle, wo die Valken an jeder Ecke gemietet werden können, als ideales Revier für Anfänger. Nach SBF Binnen (unter Segel) und SBF See bestand ich 2006 nach mehreren Törns als Mitsegler auf der Ostsee den SKS, UBI und SRC sowie die Sachkunde Signalmittel folgten. Nach einem Skippertraining in Heilgenhafen unternahmen wir dann die ersten Törns mit mir als Skipper auf der Ostsee,  dem Ijsselmeer sowie der Waddenzee. 2016 erfüllte sich dann der Wunsch nach einem eigenen Boot, als wir unsere Bavaria 36 von guten Bekannten übernehem konnten.

Christine

Christine ist die bekennde Schönwetter- und Schwachwindseglerin, aber wenn die Bedingungen stimmen, genießt sie gerne das Hafenhopping zu den wunderschönen niederländischen Hafenstädtchen. 

Frederic

Frederic ist etwas älter als Philip und segelt auch schon seit seiner Kindheit. Seine ersten Erfahrungen sammelte er beim Opti-segeln im Verein. Frederic interessiert sich für alles was blinkt, piept oder sich bewegt – genau deshalb hat er sich für ein Studium der angewandten Informatik entschieden. An Bord wie auch zu Hause als Amateurfunker (DO2FRH) findet man Frederic oft am Funkgerät.
Auch Frederic hat schon Meilen auf Nord- und Ostsee und den niederländischen Binnengewässern sammeln können. 

Philip

Philip ist Baujahr 1999 und segelt seitdem er Denken kann. 
Angefangen hat auch für Philip alles auf dem Harkortsee, allerdings nur als eher unbeholfener Mitsegler. 
Schnell folgten aber die ersten Törns auf größeren Schiffen und damit die Begeisterung für den Segelsport. So hat Philip neben den niederländischen Binnengewässern auch schon auf Nord- und Ostsee Meilen gesammelt. 
Aktuell studiert Philip Medizin. Auf dem Stolpervogel wird ihm bei wenig Wind schnell langweilig, sodass hier immer wieder neue Kameraperspektiven gefunden oder neue Technikspielzeuge ausprobiert werden. 

Vierbeiner

Spock

2013 haben wir Spock aus La Mancha in Spanien bekommen. Er wurde dort zusammen mit seinen Brüdern in einer Mülltüte am Straßenrand gefunden. 
Spock ist ein Podenco-Mix (sieht aus wie ein Podenco-Andaluz) und findet sich mit dem Segeln eigentlich ganz gut ab. Während er die Törns meist unter Deck verschläft genießt er im Hafen gern mal die Sonne auf dem angewärmten Teakdeck. 

Dobby

Dobby kam 2016 aus einer Tötungsstation in Spanien zu uns. Dobby hat sich durch Bestechungen in Leckerchenform sofort bei uns wohlgefühlt und schnell eingelebt. 
Laut Genanalyse ist Dobby so ziemlich alles: von Berner Sennenhund über Schäferhund bis hin zum Husky soll in ihm stecken – wir vermuten auch bei ihm eher etwas in Richtung Podenco… 
An Bord fühlt sich Dobby aber pudelwohl! Anscheinend ist es für ihn optimal, dass sein Rudel hier so nah beieinander ist. Da vergisst er auch schnell wieder, dass ihm bei rauer See doch etwas mulmig wird.